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LIMINAL ZONE | Zwischen Welten
Jorge Queiroz | Andreas Eriksson | Aelita le Quément
Von 11. September bis 12. Januar 2025
Ort: Kunsthaus Kaufbeuren, Spitaltor 2
Kosten: Erwachsene 6,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro, Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre
Ein spannender Ausstellungs-Trialog zum Thema Liminalität – Schwellenzustände und Metamorphosen in Kunst, Leben und Natur:
Die Bilder des portugiesischen Malers Jorge Queiroz (*1966) bieten dem Betrachter ein Universum zwischen Wirklichkeit und Traum das erforscht werden will, aber keine Erklärung liefert. Der Schwede Andreas Eriksson (*1975) zerlegt und abstrahiert Naturphänomene zu bildnerischen Transformationen, die ein Bedürfnis des Künstlers nach Entschleunigung vermitteln. Abgründig, doch oft humorvoll erscheint wiederum die Bildwelt der jungen französischen Künstlerin Aelita le Quément (*1999), die sowohl abstrakt als auch gegenständlich malt.
Bitte informieren Sie sich auf der Website www.kunsthaus-kaufbeuren.de über aktuelle Öffnungszeiten.
Ansprechpartner: Kunsthaus Kaufbeuren, Spitaltor 2
E-Mail-Adresse: mail@kunsthaus-kaufbeuren.de
Infos: www.kunsthaus-kaufbeuren.de/
Bildnachweis: Jorge Queiroz, Land of a figure, 2023, Acryl auf Leinwand, 52 x 78 cm, Privatsammlung München
Massenverbrechen Zwangsarbeit - Kaufbeuren wagt Erinnerung
22. November 2024 bis 28. April 2025
Ort: Stadtmuseum Kaufbeuren, Kaisergässchen 12-14
Kosten: Erwachsene 6,00 Euro, Ermäßigt 5,00 Euro, Kinder/Jugendliche (4-18 Jahre) 1,00 Euro
Das Stadtmuseum Kaufbeuren führt seine 2018 begonnene Spurensuche zum Nationalsozialismus fort und zeigt ab Ende November ein besonderes Ausstellungsprojekt zum Thema Zwangsarbeit in Kaufbeuren. Im Projekt sollen neue Perspektiven auf die NS-Zeit in Kaufbeuren entwickelt werden: Einerseits eine klassische historische Ausstellung basierend auf Zeitzeugnissen und Quellen, die im Rahmen von zusätzlichen Einbauten in die Dauerausstellung eingebracht wird. Andererseits soll das Projekt eine künstlerische Sicht auf die NS-Zeit in Kaufbeuren eröffnen. Parallel zur Intervention zeigt das Stadtmuseum Kaufbeuren eine Sonderausstellung mit der gebürtigen Kaufbeurer Künstlerin Cornelia Renz, die sich bereits im Vorfeld künstlerisch mit der Aufarbeitung der NS-Zeit in ihrer Heimatstadt beschäftigt hat. Das Ausstellungsprojekt wird durch den Kulturfonds Bayern des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst gefördert.
Ansprechpartner: Stadtmuseum Kaufbeuren, Kaisergässchen 12-14
E-Mail-Adresse: stadtmuseum@kaufbeuren.de
Infos: www.stadtmuseum-kaufbeuren.de
Bildnachweis: Feuerwehrgebäude auf dem Gelände der Dynamit AG, Dezember 1946 (Foto: Archiv des Neugablonzer Industrie- und Schmuckmuseum e.V).
HESSEN-GALERIE
3. Oktober 2024 bis 9. Februar 2025
Ort: Isergebirgs-Museum Kaufbeuren-Neugablonz, Bürgerplatz 1
Kosten: Erwachsene 5,00 Euro, Ermäßigt 4,00 Euro, Schüler 2,00 Euro
Die Glasindustrie im Taunus entstand als heimatvertriebene Glasfachleute aus dem Isergebirge in Hessen ankamen. Von 1946 bis 1990 wurde dort Glas in Tradition der Glasmeisterdynastie Riedel hergestellt. Es gab über 70 Betriebe, die sich mit der Glaserzeugung und Glasveredelung beschäftigten. Der führende Hersteller war die Hessen-Glaswerke GmbH in Oberursel/Stierstadt. Die im Taunus gefertigten Glaswaren sind heute wegen der hohen Glasqualität und ihres einzigartigen Designs in Sammlungen und Museen weltweit zu bewundern. Die Ausstellung in Neugablonz zeigt die ganze Bandbreite der Produktion.
Ansprechpartner: Isergebirgs-Museum Kaufbeuren-Neugablonz, Bürgerplatz 1
E-Mail-Adresse: info@isergebirgs-museum.de
Infos: isergebirgs-museum.de/de/home