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Ausflugsziele rund um Kaufbeuren
An der Blasiuskirche vorbei und entlang der Stadtmauer erleben Sie die Geschichte Kaufbeurens hautnah. Beim Gang durch den Klosterberggarten des Crescentia-Klosters entdecken Sie das "spirituelle" Zentrum des Allgäus im Norden. Inmitten der Allgäuer Bilderbuchlandschaft gelegen, ist die historische Stadt Kaufbeuren idealer Ausgangspunkt für einzigartige, kulturelle Ausflüge in die unmittelbare Nachbarschaft.
Weithin sichtbar setzt Schloss Neuschwanstein der Landschaft eine Krone auf, eingebettet in die prächtigen Gipfel der Ammergauer und Allgäuer Alpen. Hier beginnt die Geschichte des Schlossparks als ein großer Erlebnisraum des Allgäus. Kaum ein Weg, ein Platz, an dem Sie König Ludwigs Geist nicht spüren können. Dazwischen öffnen sich die vielen Geschichten in den Orten und der Landschaft selbst. Dazu das ländliche Gesicht des Allgäus mit grasenden Kühen und gemütlichen Hütten. Und selbst hier verweilte der König nur allzu gerne: Wenn er die Stille suchte und oben auf den Gipfeln der Freiheit atmen wollte.
Großkemnat (4 km)
Richtung Kleinkemnat; Abzweigung nach Großkemnat ausgeschildert
Burggelände mit Bergfried "Römerturm"
Der "Römerturm" stammt nicht aus der Römerzeit, sondern ist der Bergfried der im Jahr 1185 erbauten Burg Kemnat. 1264 war der letzte Stauferkönig Konradin Gast auf der Burg. Der Schlossbau wurde im 19. Jahrhundert teilweise abgebrochen. Erhalten geblieben sind von der Burganlage der Bergfried, das Amtshaus sowie der 20 Meter östlich gelegene Burgbrunnen mit 24 Meter Tiefe.
Der Turm ist tagsüber begehbar und bietet herrliche Aussicht in die Region und auf die gesamte Alpenkette. Auf einer Panoramatafel erfahren Sie Näheres über die Berggipfel vom Karwendelgebirge bis zu den Allgäuer Alpen.
Ganztägig geöffnet
Beim Römerturm 15, 87600 Kaufbeuren-Kemnat
Irsee (7km)
B16 in Richtung Bad Wörishofen, nach ca. 2 Kilometern am Kreisverkehr die Abfahrt in Richtung Irsee nehmen
Schwäbisches Bildungszentrum (ehemalige Benediktinerabtei)
Die Benediktinerabtei Irsee bestand bis zur Säkularisation. Erhalten sind das prunkvolle Treppenhaus und Repräsentationsräume. 1849 bis 1972 beherbergte es eine Heil- und Pflegeanstalt. Seit der Sanierung dient das Kloster Irsee als Tagungs-, Bildungs- und Kulturzentrum des Bezirks Schwaben. Überregionale Bedeutung haben Veranstaltungen der Schwabenakademie und des Bildungswerks des Bayerischen Bezirkstags.
Der Eingangsbereich mit Blick auf das Treppenhaus kann jederzeit, die historischen Räume nur mit Führung nach Voranmeldung besichtigt werden.
Klosterring 4, 87660 Irsee, Info-Telefon: 08341/90600
www.kloster-irsee.de
Klosterkirche
Die barocke Kirche mit den Patrozinien "Mariä Himmelfahrt" sowie "Peter und Paul" war bis 1803 die Stiftskirche der Benediktinerabtei Irsee. Das bedeutendste Ausstattungsstück ist die Schiffskanzel, die der Türkheimer Bildhauer Ignaz Hillenbrand um 1725 schuf.
Tagsüber geöffnet
Katholisches Pfarramt Irsee
Klosterring 8, 87660 Irsee, Info-Telefon: 08341/2880
www.irsee.de
Brauereimuseum
Im Gebäude der Klosterbrauerei Irsee befindet sich das Brauereimuseum, das täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet ist:
Führungen nur mit vorheriger Anmeldung
Klosterbräu Irsee
Klosterring 1, 87660 Irsee, Info-Telefon: 08341/432200
www.irsee.com
Denkmal für die Opfer der NS-"Euthanasie"
An das dunkelste Kapitel der ehem. Heil-und Pflegeanstalt Irsee erinnert der Patientenfriedhof hinter der Klosterkirche mit Denkmal, Gedenkstätte "Prosektur" und "Stolpersteinen" vor der Klosterfassade.
Stöttwang (8 km)
Richtung Schongau über Mauerstetten
Pfarrkirche St. Gordian und Epimach (genannt "Kleine Wies")
Das an die Wieskirche erinnernde Schmuckstück wurde erbaut in den Jahren 1744/45. Die Stuckarbeiten und die Kanzel stammen von dem berühmten Stuckateur Franz Xaver Feichtmayr, die Gemälde schuf der Kemptener Maler Franz Xaver Hermann. Die Schöpfer des prachtvollen Hochaltars stammen aus Augsburg. Ägidius Verhelst ist der Meister des Kruzifixus, sein Sohn Placidus schuf den Altar samt den übrigen Figuren.
Täglich geöffnet
Pfarrer-Klein-Straße, 87677 Stöttwang
Info-Telefon: 08345/329
www.stoettwang.de
Untergermaringen (9 km)
Über den B12 Kreisverkehr Richtung Germaringen nach Untergermaringen
St. Georgskirche
Vom Ortskern aus führt ein viertelstündiger Fußweg vorbei an sechs Rosenkranzbildstöcken aus dem 17. Jahrhundert auf den Georgiberg zur weithin sichtbaren St. Georgskirche.
Der um 1180 errichtete romanische Bau enthält eine romanische, nahezu vollständig erhaltene Apsismalerei aus dem 12. Jahrhundert - die einzige ihrer Art in Schwaben. Der schlichte Altarschrein ist ebenfalls romanisch. Der Christopherusfresko stammt aus den Jahren um 1420.
Besichtigung nur nach vorheriger Vereinbarung möglich.
Georgibergstraße, 87656 Germaringen
Info-Telefon (Mesnerin): 08344/1059
www.germaringen.de
Hörmannshofen (8 km)
B16 Richtung Füssen, nach Biessenhofen links zum Ortsteil Hörmannshofen abbiegen.
Wallfahrtskirche St. Ottilia
Ursprünglich war die um 1350 errichtete Kapelle Teil eines kleinen Schlosses. Zu dessen Besitzern zählten u.a. die Ritter aus dem Adelsgeschlecht der Benzenauer. Das Schloss wurde im 18. Jahrhundert abgerissen.
Die Kapelle war der heiligen Ottilia, der Helferin bei Augenleiden, gewidmet. Schon im Jahr 1440 ist von einer "uralten Wallfahrt auf dem Ottilienberg" die Rede.
Nach mehrfachen Erweiterungen und Restaurierungen wurde die Wallfahrtskirche mit ihrer sehenswerten Innenausstattung im Jahr 1986 zu einem besonders schützenswerten Baudenkmal nach der Haager Konvention erklärt.
Täglich geöffnet ab 09:30 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit, spätestens 20 Uhr
Ottilienberg, 87640 Biessenhofen
Info-Telefon (Kirchenpfleger): 08341/82605
Aitrang (15 km)
Richtung Aitrang über Apfeltrang und Ruderatshofen, bei Aitrang links abbiegen
Elbsee
Der dunkelbraune Moorsee (früher "Elchsee") südlich von Aitrang (3 Kilometer) gehört zu den landschaftlich schönsten Fleckchen im Allgäu. Das den See umgebene Moor wirkt gleichsam als Filter, das dem See zu einem sauberen Wasser verhilft. Darüber hinaus ist es Lebensraum für eine artenreiche Pflanzen- und Tierwelt. Weitläufige Liegewiesen laden Badegäste und Sonnenanbeter ein. Der Bootsverleih komplettiert das Angebot für einen angenehmen Aufenthalt.
Direkt am See liegen ein sehr gepflegter 5-Sterne-Campingplatz (ganzjährig geöffnet) sowie ein großes Restaurant mit Garten.
Restaurant Elbsee
Am Elbsee 1, 87648 Elbsee
Info-Telefon: 08343/330
Campingplatz Elbsee
Am Elbsee 3, 87648 Elbsee
Info-Telefon: 08343/248
www.elbsee.eu
Köngetried (24 km)
Richtung Ottobeuren, Friesenried, nach der Abzweigung Eggenthal und Markt Rettenbach Richtung Unteregg.
Katzbrui-Mühle
Die einzig erhaltene altdeutsche Getreidemühle aus dem 17. Jahrhungert in wunderschöner Lage ist ein echter Geheimtipp. Das kleine Museum ermöglicht den Besucher*innen einen interessanten Einblick in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der Mühlenbewohner in jener Zeit. In der Müllerstube, einer Gaststätte mit besonderem Flair, können die Gäste Spezialitäten wie frische Forellen und selbstgebrautes Mühlenbier genießen.
Museum und Restaurant täglich ab 11 Uhr geöffnet
Katzbrui 7, 87742 Köngetried
Info-Telefon: 08269/575
www.katzbruimuehle.de
Altenstadt (27 km)
Richtung Schongau, durch Mauerstetten, Stöttwang und Osterzell nach Altenstadt
Romanische Basilika
Altenstadt war in der Römerzeit und im Frühmittelalter durch seinen Hafen am Lech ein strategischer wichtiger Platz. So entstand Ende des 12. Jahrhunderts eine prachtvolle Basilika. Die Kirche aus dem heimischen Tuff zählt zu den bedeutendsten spätromanischen Kirchen Südbayerns. Besonders sehenswert ist "der Groß Gott von Altenstadt", ein romanisches Kruxifix. Als Assistenzfiguren stehen links und rechts Maria und Johannes, genaue Kopien der Originale im Bayerischen Nationalmuseum München.
Täglich geöffnet von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sankt-Michael-Straße 2, 86972 Altenstadt
Info-Telefon: 08861/7315
www.schongau.de
Schongau (27 km)
Richtung Schongau, durch Mauerstetten, Stöttwang und Osterzell
Das Bild der Stadt mit seinen mittelalterlichen Mauern, Toren und Türmen ist ein lebendiger Beweis für die reiche Geschichte Schongaus: seit der Wende zum 13. Jahrhundert mit eigenen Rechten ausgestattet, wie das Münzrecht, war die Stadt als Verwaltungsmittelpunkt und Wittelsbacher Nebenresidenz eine bayerische Grenzfestung am schwäbischen Lech. Sehenswert ist das Stadtmuseum Schongau in der ehemaligen Erasmuskirche mit einer numismatischen Ausstellung und interessanten Exponaten zur Stadtgeschichte. Von Juli bis September startet das historische Lechfloß zu seinen Fahrten auf dem Schongauer Lechsee.
Führungen finden von Mai bis Oktober jeden Freitag um 16:00 Uhr statt.
Tourist Information Schongau, Münzstraße 1-3, 86596 Schongau
Info-Telefon: 08861 / 214-181
www.touristinfo@schongau.de
Auerberg (32 km)
B16 über Biessenhofen bis Altdorf; Abzweigung nach Bertoldshofen zur B472 in Richtung Schongau. Über Rettenbach nach Bernbeuren rechts Abzweigung zum Auerberg
Der 1056 Meter hohe Auerberg - auch "Schwäbischer Rigi" genannt - besteht aus den Bergkuppen Kirchberg und Schlossberg und ist von einem aufgeschütteten Ringwall mit einem Umfang von 1700 Meter umschlossen.
Grabungen brachten vielfältiges Fundmaterial von Ausrüstungsgegenständen des römischen Heeres zutage, die auf eine römische Siedlung schließen lassen.
Besuchen Sie auch das Auerbergmuseum im Kieblehaus. Es umkreist die Siedlungsgeschichte des Auerbergs und präsentiert sie auf 400 Quadratmeter in abwechslungsreicher und ungewöhnlicher Weise.
Geöffnet samstags, sonn- und feiertags von 14:00 bis 16:00 Uhr (April bis Oktober)
Führungen auf Anfrage möglich.
Info-Telefon (Tourist-Info): 08860/210 oder 08860/371
www.bernbeuren.de
St. Georgskirche
Vom begehbaren Turm hat man einen herrlichen Rundblick auf die Alpenkette und das Voralpenland. Die getäfelte Holzdecke entstand wahrscheinlich nach dem Dreißigjährigen Krieg. Über dem Sakristeieingang ist eine spätgotische Madonna auf der Mondsichel zu sehen; ein Werk des Kaufbeurer Bildschnitzers Jörg Lederer um 1520.
Auerberg 4, 86975 Bernbeuren
Info-Telefon (Pfarramt): 08860/ 278
www.bernbeuren.de
Ottobeuren (34 km)
B16 Richtung Bad Wörishofen, nach 2 Kilometern Abfahrt Richtung Irsee, über Eggenthal, Markt Rettenbach bis Ottobeuren
Im Jahr 764 wurde das Familienkloster von Grafen Silach gegründet und von Mönchen aus der Bodenseeregion besiedelt. Die Benediktinerabtei erhielt 1268 die Reichsunmittelbarkeit. Durch den Neubau im Jahr 1771 entstand eine der größten barocken Klosteranlagen Europas. Von den 200 Räumen und 20 Sälen der mächtigen Klosteranlage sind nur einige der Öffentlichkeit zugänglich. Besichtigt werden kann insbesondere das Klostermuseum mit der bedeutenden Bibliothek und dem repräsentativen Kaisersaal. Der Theatersaal zeugt von der kulturellen Blüte des Ortes zur Barockzeit.
Benediktinerabtei
Die Klosterkirche wurde von Johann Michael Fischer erbaut und 1766 fertiggestellt. Sie ist reich verziert mit Stuckfiguren von Johann Michael Feuchtmayer sowie mit Fresken und Altarbildern von Johann Jakob und Franz Anton Zeiller. Ein besonderes Juwel sind die beiden barocken Chororgeln von Karl Joseph Riepp: die viermanualige Dreifaltigkeitsorgel mit 47 Registern und die zweimanualige Heiliggeistorgel mit 27 Registern - bei de mit französischem Klangbild.
Die Klosterkirche wurde im Jahr 1926 zur päpstlichen Basilika erhoben.
Kirche ganzjährig geöffnet
Klostermuseum April bis Oktober von 10:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Ur.
In der Nebensaison eingeschränkte Öffnungszeiten
Klostercafé täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
Kloster und Reichsstift-Museum mit Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlung
Sebastian Kneipp-Straße 1, 97724 Ottobeuren
Info-Telefon: 08332/7980
www.abtei-ottobeuren.de
Eisenberg (35 km)
B16 über Marktoberdorf und Seeg nach Eisenberg/Zell. Parkplätze am Gemeindehaus und Ortsausgang
Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg
Eisenberg
Die Burg Eisenberg war Mittelpunkt der Herrschaft der Edelfreien von Hohenegg, dem wohl bedeutendsten Allgäuer Adelsgeschlecht. Die erste urkundliche Nennung erfolgte 1340. Im Jahr 1382 erwarb Erzherzog Leopold von Bayern den Besitz.
Eisenberg, die ältere der beiden gegenüberliegenden Burgen, liegt mit 1055 Meter etwas höher als Hohenfreyberg.
Von der Mantelmauerburg sind im Wesentlichen die hohe zinngekrönte Wandscheibe und von den inneren Gebäuden die Grundmauern und das Kellergewölbe erhalten.
Im Jahr 1980 erwarb die Gemeinde Eisenberg die Ruinenreste von ihren letzten Besitzern, der Familie Freyberg-Eisenberg. Gemeinsam mit dem Burgenverein wurde die Ruine gesichert und auf herkömmliche Weise saniert.
Hohenfreyberg
Friedrich von Hohenfreyberg errichtete im 15. Jahrhundert auf dem Nebenhügel die Burg Hohenfreyberg im Stil staufischer Höhenburgen. Sie gilt als eine der letzten großen Burgenneubauten im Mittelalter. Geldmangel zwangen die Nachfahren, sie an Österreich zu verkaufen. Wie die Burg Falkenstein wurden auch die beiden Burgen Eisenberg und Hohenfreyberg im Deißigjährigen Krieg zerstört. Die heutigen Besitzer sind wieder die Freiherren von Freyberg. Die als international beachtete Mustersanierung gilt als Vorbild für zahlreiche ähnliche denkmalpflegerische Projekte in ganz Europa.
Burgführungen in den Sommermonaten jeden Dienstag um 15:00 Uhr, nur nach telefonischer Voranmeldung in der Tourist-Info.
Burgenmuseum wochenends und feiertags von 14:00 bis 17:00 Uhr.
Führungen nach vorheriger Anmeldung unter 08364/1512.
Burgruinen frei zugänglich
Burgweg 50, 87637 Eisenberg
Info-Telefon (Tourist-Info): 08364/1237
www.burgenmuseum-allgaeu.de
www.burgenmuseum-eisenberg.de
Pfronten (41 km)
Auf der B16 über Marktoberdorf, Seeg und Eisenberg in Richtung Pfronten; vor Ortseingang Ausschilderung zum Parkplatz Falkenstein
Burgruine Falkenstein
Die höchstgelegene Burgruine Deutschlands in 1277 Meter Höhe krönt den steilen Berggipfel Falkenstein und gibt den Blick frei auf Pfronten, die Füssener Seenlandschaft und das Vilstal in Tirol. Wegen ihrer außergewöhnlichen und exponierten Lage wird die kleine, ursprünglich tirolerische Burganlage von Burgenforschern als Macht- und Herrschaftssymbol und als Drohgebärde gegenüber dem Herzogtum Bayern gedeutet. Gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges teilte die Burg das Schicksal der beiden Nachbarburgen Hohenfreyberg und Eisenberg und wurde von der Tiroler Landesregierung in Brand gesteckt, um nicht in die Hände der heranrückenden schwedisch-protestantischen Truppen zu fallen.
König Ludwig II. erwarb die Ruine im Jahr 1883, um eine romantische Märchenburg, ähnlich des Schloss Neuschwansteins, entstehen zu lassen. Architektonische Schwierigkeiten ließen auf dem schmalen Felsen jedoch lediglich eine Art "Raubritterburg" zu. Bereits im Jahr 1882 wurden Burgweg und Wasserleitung gebaut. Das Schloss blieb jedoch nur ein Traum, nach dem Tod Ludwigs im Jahr 1886 wurden die Bauarbeiten eingestellt. Ein Modell ist im kleinen Burgmuseum zu bewundertn.
Das Burgmuseum ist ganzjährig geöffnet bei freiem Eintritt.
Info-Telefon: 08363/91450
Burgruine frei zugänglich
Auf dem Falkenstein 1, 87459 Pfronten
Info-Telefon (Tourist-Info): 08363/ 69888
www.pfronten.de
Füssen (41 km)
Auf der B16 über Biessenhofen, Marktoberdorf, Roßhaupten und Rieden nach Füssen
Hohes Schloss
Hoch über der Stadt Füssen thront das Hohe Schloss. Die einstige Sommerresidenz der Augsburger Fürstbischöfe ist eine der bedeutendsten spätgotischen Schlossanlagen Deutschlands mit malerischem Innenhof und einzigartigen Illusionsmalereien an den Fassaden. In diesem eindrucksvollen mittelalterlichen Profanbau befinden sich u.a. eine sehenswerte Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen mit ihren spätgotischen Kunstwerken und die städtische Gemäldegalerie.
Führungen: Samstag um 14:00 Uhr (April bis Oktober) oder nach vorheriger Anmeldung
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr (1. April bis 6. November)
Freitag bis Sonntag von 13:00 bis 16:00 Uhr (7.November bis 31. März)
Magnusplatz 10, 87629 Füssen
Info-Telefon (Kulturamt): 08362/903146
www.hohesschloss.fuessen.de
Museum der Stadt Füssen
Jederzeit einen Abstecher wert ist das Museum der Stadt Füssen in der prachtvollen Barockanlage des ehemaligen Benediktinerklosters St. Mang. Die Besucher*innen werden in die Welt des bayerischen Barock mit seiner überschäumenden Lust an Dekoration und heiterer Farbigkeit geführt. Wertvolle historische Lauten und Geigen bilden einen weiteren Schwerpunkt des Museums und erinnern an Füssen als Wiege des europäischen Lautenbaus.
Führungen nur nach vorheriger Anmeldung
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr (1. April bis 6. November)
Freitag bis Sonntag von 13:00 bis 16:00 Uhr (7. November bis 31. März)
Lechhalde 3, 87629 Füssen
Info-Telefon (Kulturamt): 08362/ 903146
www.museum.fuessen.de
Schwangau (46 km)
Museum der bayerischen Könige
Zu Füßen der weltberühmten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau, am Ufer des malerischen Alpsees, liegt das 2011 eröffnete Museum der bayerischen Könige. Hier werden die Besucher*innen in die bewegte Geschichte der Dynastie Wittelsbach eingeführt. Durch die Kombination moderner Museusmstechnologie und Originalexponaten, bekommen die Gäste einen besonderen Einblick in die Zeit und das Wirken der Könige.
Täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr,
geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar
Alpseestraße 27, 87645 Schwangau
Info-Telefon: 08362/887252
www.hohenschwangau.de
Steingaden (47 km)
B16 über Biessenhofen bis Altdorf; Abzweigung nach Bertoldshofen zur B472 in Richtung Schongau. Nach 11 Kilometern rechts Abzweigung über Lechbruck nach Steingaden
Wieskirche
Erbaut und ausgeschmückt wurde die weltberühmte Wallfahrtskirche "Zum gegeißelten Heiland auf der Wies" in den Jahren 1745 bis 1754 durch den Baumeister Dominikus Zimmermann. Vollendetes bayerisches Rokoko, einheitlich in Raum und Ausstattung, edler Stuck und leuchtende Fresken zieren ein "vom Himmel gefallenes Kleinod". Weltkulturerbe seit dem Jahr 1983.
Führungen nur nach vorheriger Anmeldung unter 08862/932930.
Täglich geöffnet von 8 bis 20 Uhr (Sommer) und 8 bis 17 Uhr (Winter)
Wies 12, 86989 Steingaden
Info-Telefon: 08862/932930
www.wieskirche.de
Mindelheim (25 km)
B16 Richtung Bad Wörishofen bei Pforzen links nach Ingenried, durch Lauchdorf nach Mindelheim.
Umrahmt von Toren und Befestigungstürmen ist Mindelheim ein Kleinod historischer Städte im Allgäu. Sechs Museen laden zur Erkundung ein. Rund 20 Gehminuten führen zur Mindelburg. Hier bieten sich ein weiter Blick ins Voralpenland. Von Mai bis Oktober finden jedes Wochenende geführte Stadt- und Themenrundgänge statt.
Info-Telefon (Tourist-Info): 08261/ 9915-160
www. tourismus-mindelheim.de
Landsberg (34 km)
Über B12 Richtung Augsbrug/München vorbei an Jengen, bei Buchloe auf A96 nach Landsberg
Die Stadt Landsberg am Lech - eine Gründung von Heinrich dem Löwen - blickt auf eine mehr als 850-jährige Geschichte zurück. Kernstück der zwischen Lech und Lechsteilufer gelegene Altstadt ist der - vom Schmalzturm beherrschte - weite Hauptplatz mit seinen selbstbewussten Bürgerhäusern und dem, von Dominikus Zimmermann mit schöner Stuckfassade versehenen, historischen Rathaus.
Von Mai bis Oktober finden regelmäßig Stadtführungen, jeweils am Mittwoch, Samstag und Sonntag um 14:30 Uhr statt.
Anmeldung ist nicht erforderlich. Gruppenführungen sind ganzjährig buchbar.
Info-Telefon (Tourist-Info): 08191/28246
www.landsberg.de
Kempten (36 km)
Über B12 vorbei an Marktoberdorf und Unterthingau nach Kempten
Kempten - 2000 Jahre alt und quietschlebendig. Die einstige Römerstadt blickt auf eine lange und wechselhafte Geschichte zurück, die sich vielerorts in der Stadt erleben lässt: im Archäologischen Park Cambodunum, im unterirdischen Schauraum-Erasmuskapelle, in den Prunkräumen der Residenz oder im Kempten-Museum im Zumsteinhaus.
Gleichzeitig ist Kempten als Metropole des Allgäus pulsierender Wirtschaftsstandort, Studentenhochburg und dank des ausgeprägten Shopping- und Kulturangebots sowie einer vielseitigen Gastronomieszene beliebtes Ausflugsziel in der gesamten Region.
Info-Telefon (Tourist-Info): 0831/ 9609550
www-kempten-tourismus.de
Memmingen (42 km)
Über B12 Richtung Augsburg/München vorbei an Jengen, bei Buchloe auf A96 nach Memmingen
Memmingen hat mit seinen Toren, Türmen und der gut erhaltenen Stadtmauer bis heute sein mittelalterliches Stadtbild erhalten. Neben farbenfrohen Häuserfassaden, prachtvollen Bauten und einfachen Handwerkerquartieren ist Memmingen Geburtsorts der Freiheitsrechte und trägt den Titel "Stadt der Freiheitsrechte". Eine Fußgängerzone mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, ein Stadtbach, fünf Museen und eine abwechslungsreiche Gastronomie sorgen für Wohlfühlflair.
Info-Telefon (Tourist-Info): 08331/850172
www.tourismus-memmingen.de